
STADT HEMMOOR
Die Kulturdiele bietet für Familienfeiern einen festlichen
Rahmen.
Kürzlich ist die Nutzungsordnung vom Stadtrat überarbeitet worden. Ab dem 01. Januar 2018 gelten folgende Nutzungszeiten und
-entgelte:
bis 6 Std. bis 24 Std. Je weitere angefangene 24 Std.
a. des Erdgeschosses 100,00 Euro 150,00 Euro 50,00 Euro
b. des Ausstellungsraumes 65,00 Euro 100,00 Euro 50,00 Euro
HEMMOOR MAGAZIN 27 / 2017 9
Die Kulturdiele –
Ein Ort zum Feiern
Auf dem Gelände gegenüber dem Kreidesee bildet die Kulturdiele
mit dem Erd- und frühgeschichtlichen Museum
„Hemmoorium“ und dem angrenzenden Deutschen Zementmuseum
einen kulturellen Mittelpunkt in Hemmoor. 1989
im niederdeutschen Fachwerkstil erbaut, ist sie seitdem das
Domizil des Geschichts- und Heimatsvereins mit seinen vielfältigen
Aktivitäten und Veranstaltungsort für Feiern und Versammlungen
verschiedener Vereine und nicht zuletzt vieler
Konzerte des Culturkreises.
Vor genau 10 Jahren ist die Kulturdiele auch für private Feiern
geöffnet worden. Inzwischen haben weit über 100 private Feierlichkeiten
dort stattgefunden. Ob ein besonderer Geburtstag,
eine stilvolle Hochzeit oder eine zünftige Familienfeier. Die Kulturdiele
bietet für jeden Anlass einen exklusiven Rahmen, der
durch die besondere Einrichtung und Gestaltung der Kulturdiele
geprägt ist.
Eine Anmietung für private Feierlichkeiten bedingt die Beteiligung
eines Gastwirtes, eines Catering-Services oder Ähnliches.
Die gesamte Nutzungsordnung ist unter www.hemmoor.
de/Politik und Verwaltung/Rathaus/ortsrecht einsehbar.
Wenn Sie sich weiter über Nutzungsmöglichkeiten der Kulturdiele
informieren oder schon einen festen Termin buchen möchten,
setzen Sie sich gerne mit Frau Tohoff, Telefon 04771-602-
143 oder a.tohoff@hemmoor.de in Verbindung.
im Obergeschoss
c. der Klönstube allein 20,00 Euro 25,00 Euro 10,00 Euro
d. des gesamten Gebäudes 140,00 Euro 200,00 Euro 100,00 Euro
Die Anwohner des Stüvenstiegs legen selbst
Hand an
Der Stüvenstieg ist seit langer Zeit in einem sanierungsbedürftigen
Zustand. In kurzen Abständen müssen, gerade
bei schlechtem Wetter, die Schlaglöcher immer
wieder aufgefüllt werden. Obwohl die Straße einer „Buckelpiste“
gleicht, konnten Fördermittel aus der Dorferneuerung nicht
eingeworben werden, da die Straße nicht als Maßnahme im
Dorferneuerungsplan enthalten ist. Somit können die Anwohner
hinsichtlich der Beträge nicht entlastet werden. Um Kosten zu
sparen, haben die Anwohner zusammen mit der Verwaltung und
dem Planungsbüro überlegt, welche Eigenleistungen durchgeführt
werden können. Die Anwohner haben sich letztlich bereit
erklärt, Rodungs- und Pflanzarbeiten sowie die Anpflasterung
der eigenen Auffahrten zu übernehmen. Zudem werden Entwässerungsleitungen
über private Flächen von den Anliegern in Eigenleistung
verlegt, damit nur noch kurze Streckenabschnitte in
der öffentlichen Straße durch eine Tiefbaufirma verlegt werden
müssen. Somit werden ca. 50.000 Euro eingespart, was den
Anliegern durch niedrigere Anliegerbeiträge zugutekommt. Die
Baumaßnahme soll Anfang des Jahres begonnen werden, damit
sie noch vor dem Baubeginn an der Bergstraße fertiggestellt ist.
Der Stüvenstieg wirkt zurzeit noch wenig einladend. Das soll
sich aber im kommenden Jahr ändern.