Unverfälschter Geschmack und Frische
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durch regionale Zucht, Kreativität und
bodenständige Rezepte sind die Grundzutaten
der Fischküche in der Kombüse. Die zufriedenen
Gäste schmecken das heraus. Dank der
Ostewert AG kommen einheimische Fischfreunde
seit 2013 in den Genuss von
fangfrischen, besser gesagt
„schlachtfrischen“ Filets
vom Afrikanischen Raubwels.
Stammvater ist ein
friedlicher Zeitgenosse namens
„Garry”.
An die Platzverhältnisse in
den meerblauen Zuchtbecken
der Oberndorfer Aquakultur
ist er von Haus aus
bestens angepasst. Während
der Dürrezeit in seiner
angestammten afrikanischen
Heimat muss er mit seinen Artgenossen
schuppennah, aber friedlich zusammenrücken.
Die Fische verbringen durchschnittlich 150 Tage
in karibisch 28° warmem Wasser, bis sie sich 1500 g
Gewicht mit Bio-Kraftfutter angefressen haben.
Das bedeutet in aller Regel
zwei große Filets, die sich
auf alle erdenkliche Weise
schmackhaft zubereiten
lassen. Das Fleisch von
Clarias gariepinus, alias
„Garry” ist leicht rosa, von
feiner, aber fester Textur,
fettarm, praktisch grätenfrei
und überaus schmackhaft.
Kein Wunder also,
dass täglich mehr, ohnehin
fischaffine Feinschmecker
im Cuxland auf den Geschmack
kommen.
Ut Pott
un‘ Pann:
Köche stellen
Rezepte aus Ihrer
Fischküche vor.
Clarias gariepinus auf gut Norddeutsch:
„Oberndorfer Pannfisch“
Clarias gariepinus, alias „Garry” ist überaus schmackhaft.
HEUTE:
Silke Hellwege,
Küchenchefin
Kombüse 53° Nord
„
Lecker.
Edel.
Ehrlich.
“
FOTOS: TONN