Premiere von „Open Air am Rathaus“ Pur-Coverband „Abenteuerland“begeisterte auf dem Hemmoorer Rathausplatz Der Stadtrat hatte sich eine 6 Veranstaltung für die Hemmoorer Bürger auf dem neuen Rathaus - platz gewünscht und im Team des Culturkreises einen erfahrenen Veran - stalter gefunden. So startete unter dem Motto „Umsonst & Draußen“ das erste „Open Air am Rathaus“ mit der Pur- Coverband „Abenteuerland“. Kurz bevor die Vorband, das junge Stader Trio „Dreiklangzelt“, die Bühne auf dem Rathausplatz betrat, endete ein kräftiger Gewitterschauer und ließ für den Rest des Abends die Besucher des sich immer mehr füllenden Rathausplatzes beim „Open Air am Rathaus“ im Trockenen feiern. „Es war echt proppenvoll und das Publikum feierte ordentlich und auch friedlich ab“, freute sich Birte Zöllner, die Vorsitzende des Culturkreises Hem - moor. Als die Pur-Coverband „Aben - teuerland“ dann die Bühne betrat, bevölkerten bereits bis zu 1000 Besucher den Rathausplatz. Die fünf Braun schwei ger lieferten den Konzertgästen eine über zweieinhalbstündige Show inklusive einiger kräftig geforderter Zugaben. Ob „Lena“, „Funkelperlen augen“ oder „Drachen sollen fliegen“ – die Band um ihren Begeisterung versprühenden Sänger Carsten Siebert hatte die große Bandbreite der Pur-Hits im Gepäck. Sänger Carsten Siebert lieferte mit den Musikern der PUR-Coverband „Abenteuerland“ eine tolle Show auf dem Rathausplatz in Hemmoor. Nicht nur die zahlreichen Zuhörer waren hin und weg vom ersten „Open Air am Rathaus“, auch der Hemmoorer Stadtdirektor Dirk Brauer zeigte sich begeistert und hofft nach dieser vielversprechen den Premiere jetzt natürlich auf eine Fortsetzung des „Umsonst & Draußen“-Konzeptes. Da ein Verein dies natürlich nicht alleine stemmen kann, ist er auf Unterstützung angewiesen. „Wir müssen uns in Ruhe zusammensetzen und ein Fazit ziehen. Das Spendenverhalten vieler Besucher war auf jeden Fall schon mal positiv“, erklärte Birte Zöllner gegenüber unserer Zeitung. Wer bislang in der Nähe des Hemmoorer Zentrums bauen wollte, hatte nur begrenzte Möglichkeiten. Das soll sich ändern. An der Elsa-Brändström-Straße beginnt noch in diesem Jahr die Erschließung des Baugebietes „Am Kirchfeld“. Die entsprechenden Beschlüsse hatte zuvor der Stadtrat gefasst. In dem rund 2,3 Hektar großen Gebiet stehen rund 30 Bauplätze unterschiedlicher Größe zur Verfügung. „Wir haben bereits die ers - ten konkreten Anfragen“, so der Hemmoorer Stadtdirektor Dirk Brauer. Entstehen können dort Einzel- sowie Doppelhäuser. Am Rande des Gebietes befindet sich eine Stromleitung, die aber nach Brauers Angaben kurzfristig verlegt wird. Ob und wann es zu einem möglichen Lückenschluss zum bestehenden Baugebiet „Am Hamfeld“ kommt, steht noch nicht fest. Bei der Preisgestaltung hat sich der Rat auf einen „Kinderbonus“ verständigt. Pro Quadratmeter müssen normalerweise 57 Euro gezahlt werden. Familien mit Kindern erhalten jedoch eine Er - mäßigung: zwei Euro pro Kind. Diese Regelung ist auf zwei Kinder begrenzt, sodass in diesem Fall der Kaufpreis bei 53 Euro liegt. Die Stadt geht davon aus, dass die Erschließungsarbeiten rund drei Monate dauern, sodass zu Beginn des Frühjahres 2017 die ersten Häuser entstehen können. Bei Interesse kann man sich an Andreas Elfers, Tel. (04771) 602120, in der Samtgemeindever - waltung melden. www.hemmoor.de. Stadt lockt mit „Kinderbonus“ Bauamtsleiter Sören Raap, Bürgermeister Hans Wilhelm Saul und Stadtdirektor Dirk Brauer (v.l.) sind zuversichtlich, dass es zahlreiche Interessenten für das neue Baugebiet „Am Kirchfeld“ gibt. Ein entsprechendes Bauschild an der Elsa- Brändström-Straße steht an der Grünfläche, auf der ab Frühjahr 2017 die ersten Häuser errichtet werden können.
VB_Hemmoor-Magazin_122016
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