VEREINE UND VERBÄNDE Ev. Kinderhaus St. Marien Hechthausen Besuch des Bauernhofs Piefel in Kleinwörden Das Bauernhof-Projekt beschäftigt Groß und Klein der Einrichtung St. Marien in Hechthausen schon einige Wochen. Im Zuge unseres Projektes durften alle Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen, die Krippenkinder mit ihren Eltern den Bauernhof Piefel besuchen. „Einen Bauernhof wie diesen, haben wir noch nie gesehen“, berichteten die Kinder. „So viele Tiere leben dort, so tolle Trecker konnten wir besteigen, und den Bauern haben wir auch gesehen.“ Mit viel Begeisterung erkundeten wir den Bauernhof, fütterten die Schafe, streichelten die Esel (Jörg, Gerda und Else) und bewunderten die großen Kühe. Die Kälbchen haben sogar an unseren Fingern genuckelt. Nur bei dem Bullen sollten wir Abstand halten. Die Gänse kamen mit viel Geschnatter auf uns zu, als wir auf dem Weg zu den Pferden auf die Weide waren. Das Picknick, das wir gemacht haben war super, denn die Milch und das Brot waren sehr lecker. „Die Milch schmeckt ja wie aus dem Supermarkt, obwohl sie aus einem großen Tank gekommen ist“, sagten die Kinder, als die Bäuerin uns etwas von der frischen Milch gegeben hatte. Zum Schluss durften wir uns um die Versorgung der Hühner kümmern, sie füttern und sogar mal nachsehen, ob sie schon ein Ei gelegt haben. Tatsächlich wurden sogar Eier gefunden, die wir dann im Kindergarten verköstigt haben. „Diese leckeren Eier und die Kartoffeln kaufen wir jetzt immer bei Piefel aus Kleinwörden,“ berichteten einige Kinder ihren Eltern, als sie zu Hause waren. Wir danken von Herzen der Familie Piefel für diese tolle Woche. Die Kuh Bärbel - ein Highlight in unserer Einrichtung Dank der Molkerei Lamstedt, die uns Bärbel glücklicherweise zu Verfügung gestellt hat, konnten die Kindergartenkinder, Schulkinder und sogar die Krippenkinder erleben, wie es ist, eine „Holz-Kuh“ zu melken. Die Kinder meinten: „Ganz schön anstrengend und wie lange das dauert, bis wir fertig sind. Da braucht ein Bauer aber lange!“ Die Kinder erlebten hautnah, wie aufwändig es ist, eine Kuh zu melken und wie körperlich anstrengend diese Arbeit von Hand doch ist. Doch der Ehrgeiz trieb die Kinder an, so lange zu melken, bis das Euter leer war. Eine tolle Erfahrung in Zeiten niedriger Milchpreise. Da lernt man die Milch nochmal ganz anders zu schätzen. 24 HEMMOOR MAGAZIN 21 / 2015 Jessica Cürten Voller Begeisterung sammelten die Kinder viele neue Eindrücke auf dem Bauernhof. Die Kuh Bärbel - ein ganz besonderer „Neuzugang“ im Kindergarten. Bund der Vertriebenen (BdV) Stadtverband Hemmoor/Hechthausen löst sich auf Der Stadtverband des Bundes der Vertriebenen Hemmoor/Hechthausen hat auf seiner Sitzung am 15.09.2015 beschlossen, sich zum 31.12.2015 aufzulösen. Die Auflösung des BdV zeichnete sich aus Altersgründen bereits seit einiger Zeit ab, da die Mitglieder zwischen 80 und 95 Jahre alt sind und der Bund naturgemäß keinen neuen Mitgliederzulauf erhält. Bis zu der letzten Sitzung am 15.09.2015 haben sich die Mitglieder zweimal im Jahr getroffen, im Sommer zum Grillen und in der Weihnachtszeit bei Kaffee und Kuchen. In den vergangenen 18 Jahren wurde der BdV von Werner Mentzler geleitet, dem nun auch die Aufgabe obliegt, den Stadtverband offiziell aufzulösen. Als ein wichtiges Zeichen der Erinnerung wurde das Ostkreuz in Warstade Schützenstraße jedes Jahr zum Volkstrauertag geschmückt. Bei einem Abschiedsessen im Dezember 2015 gibt es noch einmal für alle Mitglieder Gelegenheit, sich zu einem gemütlichen Beisammensein zu treffen. Danach stellt der Stadtverband dann seine Arbeit ein. Werner Mentzler Alljährlich wurde das Ostkreuz auf dem Friedhof Warstade zum Volkstrauertag vom Vorsitzenden des BdV und seiner Frau geschmückt.
Hemmoor Magazin_Dezember 2015
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