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Hemmoor_April 2014

STADT HEMMOOR Stadt Hemmoor stellt „Hundetoiletten“ auf Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Basbeck – es geht weiter voran Musik- und Bildungszentrum in der „Alten Post“ HEMMOOR MAGAZIN 16 / 2014 13 Die Stadt Hemmoor hat an zwölf Standorten – verteilt über das gesamte Stadtgebiet – so genannte Hundetoiletten aufstellen lassen. Jede Hundetoilette besteht aus einem Spender, aus dem die Hundekotbeutel entnommen werden und einem Abfallbehälter. Bürgermeister Hans Wilhelm Saul und Stadtdirektor Dirk Brauer sind zuversichtlich, dass diese neue Einrichtung einen guten Beitrag leistet, die Straßen und Gehwege sauber zu halten. „Jetzt liegt es an jedem Hundehalter selbst“, so Stadtdirektor Dirk Brauer dazu, „das Angebot auf den Spaziergängen mit dem Hund zu nutzen, damit die ärgerlichen Kothaufen von den Gehwegen und vor den Grundstück verschwinden.“. Die Aufsteller mit Beutelspender und Abfallbehälter - in auffallend grüner Farbe - befinden sich beispielsweise im Stadtpark, am Rathausplatz und am Rande von Wohngebieten wie dem Ziegelkamp oder Krakabel. Mit den zwölf neuen Hundetoiletten ist das Projekt aber noch nicht abgeschlossen. Die Stadt Hemmoor wird auch 2014 weitere Hundetoiletten beschaffen und aufstellen. Anregungen für geeignete Standorte nimmt das Ordnungsamt gern entgegen. Mit den neuen Hundtoiletten wird zur weiteren Verbesserung der Sauberkeit in der Stadt beigetragen. Seit Juli 2013 hat sich bereits einiges bei der Umgestaltung der Ortsdurchfahrt getan. Auf Grund der guten Planung und Bauausführung durch die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr und der beauftragten Bauunternehmen konnten die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer bisher auf ein Minimum reduziert werden. Nur mit einer kurzen Unterbrechung der Bauzeit zum Jahreswechsel wird weiterhin fleißig gearbeitet. Die Arbeiten in Fahrtrichtung Wingst sind fast abgeschlossen, sobald die Arbeiten in Fahrtrichtung Hechthausen aufgenommen werden, muss der Verkehr, bautechnisch bedingt, mit einer Ampellösung geregelt werden. Mit der Fertigstellung der Maßnahme ist bis ca. Ende August dieses Jahres zu rechnen. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Stade und die Stadt Hemmoor bitten weiterhin um Verständnis für eventuell entstehende Beeinträchtigungen. Für Fragen stehen jederzeit die Straßenbaubehörde, die Samtgemeindeverwaltung und die Bau ausführenden Firmen zur Verfügung. Auch erste Pflanzmaßnahmen konnten bereits durchgeführt werden. Um allgemein bessere Bedingungen, mehr Platz und barrierefreie Räume zu erhalten und weil das Gebäude am Schwimmbad in vielen Punkten, insbesondere bei der Wärmedämmung sanierungsbedürftig ist, beabsichtigt die Stadt Hemmoor die Einrichtung eines Musik- und Bildungszentrums in dem ehemaligen Postgebäude in der Bahnhofstraße 36. Für dieses Projekt konnten Städebaufördermittel von über 900.000 Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“ eingeworben werden. Zwischenzeitlich sind von dem mit der Planung beauftragten Architekturbüro Bartels, erste Planvorentwürfe mit möglichen zukünftigen Nutzern abgestimmt worden. Die Musikschule „An der Oste“ wird der Hauptnutzer sein. Weiterhin ist vorgesehen, die Volkshochschule, die derzeit ebenfalls am Hallenbad „OsteWelle“ untergebracht ist, mit in das Gebäude zu integrieren. Beide Einrichtungen erhalten damit zudem einen Standort, der sie stärker in das öffentliche Interesse rückt. Die Planungsvorentwürfe wurden zu ersten Beratungen in den politischen Gremien vorgestellt. Es ist vorgesehen, noch in diesem Jahr erste Aufträge zu vergeben und mit den Arbeiten zu beginnen. Sobald erste Ergebnisse im Rahmen der öffentlichen Beratung vorliegen, werden die Planunterlagen auf der Internetseite der Samtgemeinde Hemmoor unter www.hemmoor.de veröffentlicht.


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